Was machst Du für Helfen.Berlin?
Ich versuche das Durcheinander, das am Anfang bei der Beantwortung von E-Mailanfragen entstanden ist, einzudämmen und so das Support-Team zu unterstützen. Dadurch, dass wir mit dem Projekt gleich von 0 auf 100 gestartet sind, kennt oftmals nur eine Person die Antwort auf eine Frage, die häufiger von einem Lieblingsort gestellt wird. Mittlerweile bekommen wir aber so viele Nachrichten, dass wir den Andrang kaum noch bewältigen können. Ich sammle deshalb die gefundenen Lösungen und schreibe sie nieder, um so die Arbeit des Support-Teams zu erleichtern. Es ist jedes Mal schön zu sehen, wie dankbar die Menschen sind, wenn man ihre Frage beantwortet hat.
Was hat Dich in letzter Zeit besonders begeistert?
Mich hat besonders das Feedback von den Lieblingsorten gefreut. Alle sind sehr dankbar für unsere Unterstützung und bringen das auch in den sehr netten Nachrichten zum Ausdruck. Daran merke ich immer wieder: Was wir tun, ist gut und richtig. Auch nach vier Wochen ist es noch schön, diese Nachrichten zu lesen. Das trägt mich durch den Tag.
Wieso engagierst Du Dich für Helfen.Berlin?
Ich find‘s einfach wichtig, dass man die Leute unterstützt, die besonders hart von der Coronakrise getroffen wurden. In meinem regulären Job im Business Development bin ich in der glücklichen Lage, dass ich einfach aus dem Homeoffice weiterarbeiten kann. Aber für andere, für Bars und Selbstständige, ist es nicht so. Für die bricht der Umsatz komplett ein, die laufenden Kosten bleiben aber. Da kann ich nicht einfach wegsehen.
Was ist Dein Lieblingsort in Berlin?
Ich mag die Tiergartenquelle sehr. Es ist eine Kneipe direkt am S-Bahnhof Tiergarten, die es schon ewig gibt. Der Biergarten ist mitten im Grünen und hat, trotz seiner zentralen Lage, eine sehr angenehme Atmosphäre.
Was kannst du besonders gut?
Ich kann ganz gut koordinieren, Prozesse durchschauen und sie in Worte fassen.